Dienstag, 9. April 2013

Rubinrot - Kerstin Gier


Seitenzahl: 245
Verlag: Arena
Erscheinungsjahr: 2009
Bewertung: ●●●●●


Ausführliche Bewertung:
Gwendolyn ist kein gewöhnliches Mädchen, denn wie schon 11 Menschen vor ihr, kann sie in der Zeit springen. Nur dachten alle, dass ihre Kusine das Zietreise-Gen geerbt hätte. Für Gwenny ist das alles eher ein Fluch als ein Segen, denn sie erfährt erst von der Verwechslung, als sie plötzlich auf einer Straße voller Oldtimer landet. Um die Zeitsprünge zu kontrollieren muss sie von einer Geheim-Loge aus mit einem Chronografen zwischen den Zeiten springen, doch die haben noch ganz andere Pläne, die meist der gut aussehende, aber ziemlich eingebildete männliche Zeitreisende ihrer Generation Gideon de Villiers in die Tat umsetzt. Gut verständlich, dass sie sich gelegentlich ihr altes Leben, vor ihrem 16. Geburtstag zurückwünscht.
Für mich ist das eines der besten Werke von Kerstin Gier, wobei ich sagen muss, dass ich ihre Bücher nun schon nicht mehr mit anderen, normalen Büchern vergleiche. Es ist perfekt, denn alles ist aufeinander abgestimmt, die Geschichtete der Zeitreisen ist einfach unglaublich und bis ins letzte Detail stimmig, der Roman ist verdammt spannend und garantiert eine Sucht, die erst aufhört, biss man alle drei Bücher verschlungen hat. Die Gefühle kommen dabei auch nicht zu kurz und diese sind lebhaft wie nie zuvor beschrieben einfach typisch 16-jähriges Mädchen, dazu kommen dann aber noch diese idiotisch-witzigen Situationen in die die Protagonistinnen von Kerstin Gier immer mal wieder hineingeraten und das Lesen letzten Endes einfach zu einem Erlebnis ohne gleichen machen.

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